3 Studierende der Musikhochschule Mainz und 3 Studierende der Musikhochschule Frankfurt am Main spielen für die Ernennung zum Albert-Schweitzer-Orgelreisträger 2025
Dem Arzt, Theologen, Musikwissenschaftler, Organologen und Organisten Albert Schweitzer (1875–1965) ist der im Jahr 2024 erstmals verliehene Orgelpreis gewidmet. Er weist auf die musikalische Verbundenheit der Orte Nierstein und Oppenheim: Schweitzer weilte seinerzeit in Nierstein beim kunstsinnigen Freund im Weingut Karl Ludwig Schmitt und kam nach Oppenheim, um die berühmte Walcker-Orgel zu spielen. Weil nunmehr beide Orte ein außergewöhnlich klangschönes, stilistisch und technisch hohe Ansprüche erfüllendes Instrument besitzen – die Walcker-Woehl-Orgel in der Katharinenkirche und die Ott-Woehl-Orgel in der Martinskirche –, liegt es nahe, die Orte mit ihren Kirchen auch für die Förderung junger Nachwuchskünstler zu öffnen.
Die Bernhardt Stiftung, zu deren großen Anliegen sowohl die Förderung von jungen Menschen als auch die von Kunst und Kultur gehört, hat es sich zur ehrenvollen Aufgabe gemacht, für die Finanzierung dieses Preises die Verantwortung zu übernehmen. Und so kann in diesem Jahr – dem 150. Geburtsjahr Schweitzers – zum zweiten Mal der Albert-Schweitzer-Orgelpreis verliehen werden: Am Sonntag, dem 26. Januar, stellen sich im Nominierungs-Konzert in Nierstein 6 Studierende der Musikhochschulen Mainz und Frankfurt am Main vor. Die Zuhörer erwartet ein spannender und bewegender Abend mit diesen hochbegabten Nachwuchs-Organisten. – Das Preisträgerkonzert des durch eine vierköpfige Fach-Jury benannten Preisträgers wird dann am 28. September in der Katharinenkirche in Oppenheim stattfinden.
Das Nominierungs-Konzert in der Martinskirche beginnt um 17.00 Uhr. In der Pause und nach dem Konzert OMNi-Ausschank. Der Eintritt ist frei, Kollekte zugunsten des Orgelbauvereins OMNi.